Durch den gesetzten Jahresschwerpunkt in diesem Schuljahr bekommt Schüler*innenbeteiligung einen Stellenwert in der Region. Vordergründiges Ziel ist das Erleben von Selbstwirksamkeit und demokratischen Prinzipien.
In diesem Sinne wurden bereits mit Schulstart unterschiedlichste Projekte an den einzelnen Schulstandorten gestartet. Von offenen Beteiligungsformen (Kummerkasten, Wunschbox, …) über das Aufwerten des Amtes des Klassensprechers/der Klassensprecherin durch Klassensprecher*innenschulungen, über das Installieren eines Klassenrates oder eines Schüler*innenparlaments bis hin zur Organisation eines Direktor*innensprechtages – sie alle haben zum Ziel, den Schüler*innen eine Stimme zu geben, mit der sie ihr Umfeld aktiv mitgestalten können.
Schulsozialarbeit konnte dabei von bewährten Konzepten profitieren, da an vielen Schulstandorten bereits in den letzten Jahren Beteiligungsformen etabliert wurden. So ging heuer sogar der „TrauDi! – Förderpreis“ an die Schulsprecherin der Mittelschule Grafendorf für ihr Projekt „Schule & Pandemie – Schüler*innen am Wort“, das sie mit Beteiligung von Klassensprecher*innen und deren Stellvertreter*innen, und Unterstützung der Schulsozialarbeiterin umgesetzt hat.