Vorträge & Workshops
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Vorträge
Zukunftsverlust und Zukunftsentzug ist meist kein sichtbares Problem. Es geschieht langsam und schleichend, spürt man es, ist es meist zu spät. In diesem Zusammenhang spreche ich gerne vom Verlust der Ressource Zukunft. Wir alle sollten uns bewusstwerden, wie wichtig diese Ressource ist und wie dringend wir sie gerade in unserer Zeit benötigen. Dabei geht es aber nicht um ein bisschen Kreativität, Innovation oder Erneuerung. Die Ressource Zukunft beschreibt ein grundlegend neues Mindset.
Derzeit kommt die Hälfte der Migration nach Österreich aus der EU und zur anderen Hälfte aus Ländern außerhalb der EU, sogenannten Drittstaaten. In Zukunft wird die Zuwanderungsdynamik aus der EU, insbesondere aus den mittel-ost- und südosteuropäischen EU-Mitgliedstaaten, abnehmen, eine Folge der Konvergenz des Lebensstandards und der Alterung der Gesellschaften. Daher richtet sich der Blick auf Alternativen zur Migration und auf eine mögliche Ausweitung der Zuwanderung auf Drittstaaten. Als Antwort auf die Alterung unserer Industriegesellschaft wird verstärkt in arbeitssparende Produktionstechnologien investiert, um der Verknappung von Arbeitskräften in jungen und mittleren Jahren entgegenzuwirken. Gleichzeitig werden Migrationsabkommen mit asiatischen Ländern abgeschlossen (2023 mit Indien), mit dem Ziel der Anwerbung von Arbeitskräften in Berufen mit einem strukturellen Fachkräftemangel (Pflegekräfte) in Österreich. Da aber nur Länder in Subsahara-Afrika längerfristig ein dynamisches Angebot an jungen Arbeitskräften haben werden, sollten Überlegungen zur Entwicklung nachhaltiger Beziehungen zwischen Ländern in Subsahara-Afrika angestellt werden, die nicht nur wirtschaftliche Kooperationen beinhalten, sondern auch bildungsspezifische und soziale.
Hier könnte ein Konzept der zirkulären Migration einen Beitrag leisten, in dem das österreichische System der beruflichen Bildung eine zentrale Rolle spielt. In einem ersten Schritt könnten Lehrausbildungsverträge mit (jungen) Mitarbeiter*innen von österreichischen betrieblichen Niederlassungen in Afrika abgeschlossen werden; in weiterer Folge könnte ein System der beruflichen Bildung, das an die Arbeitsmärkte angebunden ist, im afrikanischen Zielland aufgebaut werden. Was aber mindestens ebenso wichtig ist wie die schulische und berufliche Einbindung in Österreich und im Herkunftsland ist die soziale Absicherung, die u.a. über ein bilaterales Sozialversicherungsabkommen zu organisieren wäre. In dem Maße, in dem transnationale Beziehungen zwischen Menschen und Unternehmen an Bedeutung gewinnen, ist es notwendig, dass auch Wohlfahrtsmodelle grenzüberschreitend funktionieren. Viele Länder haben bereits bilaterale Sozialversicherungsabkommen mit ihren wichtigsten Herkunftsländern von Migrant*innen, so etwa USA mit Mexiko, Österreich und Deutschland mit der Türkei, Belgien mit Marokko etc. Sie umfassen im Wesentlichen den Transfer von Pensionsleistungen. Wenn man also an einen Ausbau der Migrationsbeziehungen mit Ländern in Subsahara-Afrika denkt, sollte man in einem ersten Schritt an die Mitnahmemöglichkeit (portability) der erworbenen Pensionsrechte denken. Eine mangelnde Transferierbarkeit von erworbenen Sozialrechten verzerrt nämlich tendenziell Arbeitsmarktmechanismen und verhindert, dass die Vorteile, die eine zirkuläre Migration für die Herkunftsländer ebenso wie für Zielländer birgt, nur unvollständig wahrgenommen werden können.
Tamara Ehs erläutert in ihrem Impuls, wie demokratische Teilhabe in den (Arbeits-)Alltag eingebettet werden kann. Sie versteht Beteiligung als Sorgearbeit für die Gesellschaft, wobei sich Solidarität und caritas treffen. Der Vortrag zeigt, wie Demokratie und Soziales miteinander in Beziehung stehen, und hilft beim Erkennen der eigenen demokratischen Handlungsspielräume.
Armut ist nicht nur ein Mangel an Gütern, sondern auch an Möglichkeiten. Wir alle wünschen uns ausreichende Handlungsspielräume. Nur wenn wir diese Spielräume haben, können wir uns die Freiheit nehmen zu verzichten. Armutsbetroffene müssen allzu oft in einer „beengten Welt“ leben - sie ringen um den Gestaltungsraum, den sie zum Überleben brauchen. Armut ist keine Frage des Verzichts. Den Unterschied zwischen Hungern und Fasten macht die Freiheit. Armut ist einer der existenziellsten Formen von Freiheitsverlust. Bei der Analyse sozialer Gerechtigkeit und des Sozialstaats geht es immer auch darum, die „Verwirklichungschancen“ der Ärmsten zu berücksichtigen.
Die digitale Transformation bricht scheinbar wie eine Naturgewalt über alle Bereiche unserer Gesellschaft herein und verändert Prozesse und Strukturen in Wirtschaft, Politik und anderen Sektoren. Getrieben vom wissenschaftlich-technischen Fortschritt, wird dieser Wandel oft als unausweichlich, rasant und unsicher beschrieben. Technologien, die vor 20 Jahren noch Science-Fiction waren, sind heute Realität: Smartphones, Social Media, digitale Assistenten, autonome Roboter und die Aussicht auf „Superintelligenz“ prägen unseren Alltag. Diese Entwicklungen bringen nicht nur Vorteile, sondern auch große Herausforderungen mit sich, die eine ethische Reflexion dringend notwendig machen. Besonders die Rolle der Künstlichen Intelligenz steht im Fokus. Dieser Vortrag beleuchtet ausgewählte Aspekte der Digitalisierung und digitalen Transformation und diskutiert wesentliche ethische Ansätze im Kontext der aktuellen Herausforderungen. Denn die digitale Transformation ist keine Naturgewalt, sondern menschengemacht und damit gestaltbar.
Workshops
In einer Zeit, die häufig durch Negativismus geprägt ist, bedarf es keiner spektakulären Vorhersagen, sondern einer grundlegenden Verbesserung unserer Zukunftsaussichten.
Begeben wir uns auf einen kreativen Zukunftsgestaltungsprozess – der Zukunftsreise! Die Zukunftsreise öffnet Türen zu unentdeckten Räumen und neuen Gewinngeschichten, die Zukunft sichtbar machen. Tauchen wir ein in ein Abenteuer des Erkennens, Verstehens und aktiven Gestaltens unserer Zukunft.
Wir lernen nach richtigen Fragen zu suchen und notwendige Anpassungen zu verstehen. Von einem klaren Ruf zum Abenteuer angetrieben, durchleben wir kreative Dialoge und innovative Prozesse, meistern Herausforderungen und gestalten aktiv Zukunftsszenarien. Die Erkenntnisse aus dieser Reise bringen wir als Ergebnis zurück in unsere reale Welt für eine Umgestaltung unserer Gegenwart und Zukunft.
Jeder von uns verspürt seinen eigenen Zukunftsruf. Viele haben ihn bereits vernommen, oft wurde er überhört. Legen wir gemeinsam den Grundstein für eine neue Zukunftsgeschichte für Ihr Unternehmen, Ihr Team oder Ihre Marke. Die Zukunftsreise trägt dazu bei, Zukunftsprozesse in Bewegung zu setzen und ist der Ausgangspunkt für eine proaktive und kollaborative Auseinandersetzung mit dem Morgen und Übermorgen.
Workshop+
Workshop mit World Café. Diese Methode ermöglicht es den Teilnehmer*innen, in einer informellen und inspirierenden Umgebung Ideen auszutauschen und zu diskutieren. An verschiedenen Tischen werden spezifische Fragen und Themen mit Fokus auf Klimawandelanpassungen, Katastrophenschutz und die Aufklärung bezüglich der globalen Erwärmung präsentiert, und die Teilnehmer werden ermutigt, sich an den Diskussionen zu beteiligen und ihre Gedanken festzuhalten. Durch diese strukturierte Rotation zwischen den Tischen werden verschiedene Perspektiven zusammengeführt und ein reicher Erfahrungsschatz geschaffen, der die Grundlage für eine Zielgruppenerweiterung des Lehrgangs zum Inklusiven Klimaschutzcoach bilden könnte.
Ablauf:
- Einblicke in den Lehrgang “Inklusiver Klimaschutzcoach” für Menschen mit und ohne Lernschwierigkeiten.
- Erklärung von Methoden und Vorstellung von Materialien in leichter Sprache.
- Erarbeitung einer neuen Zielgruppe im World Café
- Präsentation der Ergebnisse & Ausblick
Wir freuen uns über alle Teilnehmer*innen, die mit uns Bildung im Bereich Klimaschutz inklusiv und für alle zugänglich gestalten wollen!
Wenn Menschen ihre Zeit und Energie für das Gemeinwohl einsetzen, gehen die Wirkungen weit über die unmittelbare Hilfe hinaus. Freiwilliges Engagement
- fördert die Beteiligung von Bürger*innen als wichtiger Bestandteil einer lebendigen Demokratie,
- knüpft soziale Netzwerke und stärkt die gemeinsame Verantwortung füreinander,
- ermöglicht persönliche Entwicklung und lässt Talente entfalten,
- ist oft Vorreiter für soziale Innovation und gestaltet so gesellschaftliche Zukunft.
Freiwilliges Engagement spielt damit eine entscheidende soziale Rolle.
Im Workshop begeben wir uns auf eine gemeinsame Reise in die Zukunft des Freiwilligen Engagements, imaginieren die „perfekte Zukunft“ anhand von Impulsfragen und gestalten mit kreativen Methoden verschiedene Wege in diese gute Zukunft.
Workshop+
Eine nachhaltiges Ernährungssystem ist entscheidend für die Zukunft unserer Erde – dies ist unumstritten. Weniger Einigkeit herrscht bei der Frage, wie dies gelingen soll. Die Verantwortung wird dabei oft den Konsument*innen übertragen, während gleichzeitig tierhaltende Betriebe an den Pranger gestellt werden.
Dass jedoch für eine zukunftsfähige Ernährung alle an einem Strang ziehen müssen, zeigt das Projekt „Alianza Österreich-Argentinien“. Bauern und Bäuerinnen aus Österreich und Argentinien erarbeiten darin gemeinsam Vorschläge für eine zukunftsfähige Landwirtschaft – und laden Zivilgesellschaft, Wissenschaft, Politik und Kirche ein, sich an der Diskussion zu beteiligen.
Im Workshop erzählen wir, wie der Austausch mit den Bäuerinnen und Bauern aus beiden Ländern uns Welthaus-Mitarbeiterinnen vielfach die Augen geöffnet hat. Wir werfen Fragen auf, wie wir als Zivilgesellschaft zu einem zukunftsfähigen Ernährungssystem beitragen können. Und wir bitten um eure Perspektiven und Ideen zur Frage, wie eine faire und ökologische Ernährung auch für Menschen funktionieren kann, die sich einen „healthy Lifestyle“ finanziell nicht leisten können.
„Alianza Österreich-Argentinien: Gemeinsam für eine zukunftsfähige Landwirtschaft“ ist ein Projekt von Welthaus Graz und seinem argentinischen Partner INCUPO und wird gefördert vom Bundesministerium für Klimaschutz.
- Historischer Abriss: Phänomene und Begriffe im Wandel der Zeit
- Gender Identitäten, geschlechtliche Orientierungen und Beziehungsentwürfe – eine Einführung in „diverse“ Lebenswelten
- LGBTIQA+: Vielfalt in der Sprache
- Kommunikation und gendersensibler Umgang
- Diskussion: Diversität in Arbeitsalltag und Einrichtungen – Bedürfnisse, Möglichkeiten und Grenzen?
Personen, die sich dem LGBTIQA+ Spektrum zuordnen, fordern uns dazu heraus, uns mit neuen Konzepten von Körper, Identität, Sprache und Beziehung auseinanderzusetzen und, in der Folge, einen „queeren Raum“ für Diversität in psychosozialen Einrichtungen zu schaffen und zu gestalten. Im Zuge solcher Bemühungen wird es nötig, bestehende Strukturen zu hinterfragen und zu verändern, ohne sie jedoch Stabilität und haltgebende Qualitäten verlieren zu lassen.
Nach einem Impulsreferat werden wir gemeinsam, im multiprofessionellen und einrichtungsübergreifenden Raum, über queere Lebens- und Beziehungsentwürfe und daraus entstehende Bedürfnisse unserer Klient*innen und deren Integration in den Arbeitsalltag in Betreuungs- und Pflegeeinrichtungen nachdenken, Herausforderungen aufspüren und Lösungen diskutieren.
In der Arbeitswelt geht’s drunter und drüber: New Work, Diversität, VUCA, Purpose, Digitalisierung, neue Führungsmodelle, Flexibilisierung, soziale Verantwortung, Nachhaltigkeit usw. lassen viele ratlos zurück: Wie lassen sich all diese Entwicklungen unter einen Hut bringen? Und vor allem: Was kann jede/r von uns konkret tun, damit das Arbeitsleben ein gutes, wirksames und erfolgreiches ist?
Im Workshop gibt Silke Aubel einen Fachimpuls zu relevanten Veränderungen in der Arbeitswelt, welche Entwicklungen Arbeitgeber*innen und Mitarbeiter*innen erwarten, sowie zu Handlungsspielräumen, wie sie z.B. das Konzept des Positive Leadership anbietet.
Im Open Space diskutieren wir dann anhand konkreter Unternehmensbeispiele, wieviel Zukunft schon heute stattfindet und teilen bestehende Ideen, Ansätze und Maßnahmen für ein gutes Arbeitsleben. Dann gehen wir gemeinsam weiter in die gute Arbeits-Zukunft: Was haben wir bis jetzt noch nicht gedacht? Welche guten Ansätze gibt es noch?
Mehr als 1,7 Millionen Menschen zwischen 0-18 Jahren sind Teil der in Österreich lebenden Bevölkerung.
Organisationen und Strukturen verschaffen Möglichkeiten Sprachrohr für Kinder und Jugendliche zu sein. Wie sieht es in der unmittelbaren Arbeit aus? Wo und wann ist Mitsprache möglich? Meistens geht mehr – für mehr. Diese Potenziale gilt es zu finden, zu verstehen und einzusetzen. Dann wird Mitbestimmung gelebt und Kinder sowie Jugendliche erleben respektvolles, wertschätzendes und solidarisches Zusammenleben. Das Recht auf Partizipation ist die Basis unseres Handelns.
Die Teilnehmer*innen sind eingeladen mit eigenen Erfahrungen und Motivation Umsetzungen zu entwickeln. Gemeinsam kann es gut gelingen!
Workshop+
Zwischen Armut und Gesundheit besteht ein direkter Zusammenhang. Wer in Österreich von Armut betroffen ist, weist einen signifikant schlechteren Gesundheitszustand auf, als der Durchschnitt.
Armutsbetroffene leben unter schlechteren Lebensbedingungen wie beispielsweise in einer schlechteren Wohnsituation, sie haben häufig anstrengendere, zum Teil schädliche Arbeitsbedingungen und der dadurch entstehende Stress kann kaum kompensiert werden, da kein Geld für Urlaub oder Entspannung vorhanden ist. Jugendliche und Erwachsene, die in Armut aufgewachsen sind, haben ein bis zu dreifach erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder psychische Krankheiten.
Die Ungleichheiten reichen bis zu einer verringerten Lebenserwartung. Menschen, die in manifester Armut leben, sterben laut österreichischer Armutskonferenz zehn Jahre früher als der Rest der Bevölkerung.
Nach einigen Impulsen und Best Practice Beispielen wollen wir in diesem Workshop diskutieren und erarbeiten, was es an Maßnahmen und Innovationen braucht, um ein gesünderes Leben für alle in der Steiermark zu bewirken. Impulsgeber*innen u.a.: Martin Schenk (Armutskonferenz), Drin Irene Holzer und Maga Anna Obernosterer, BA (Caritas Marienambulanz), Claudia Moharitsch (Verein Lichtpunkt)
Workshop+
Arbeit ist ein wesentlicher Bestandteil unseres Lebens. Wir dürfen, müssen, können, wollen arbeiten. Arbeit trägt ganz wesentlich zum Ankommen in einer Gesellschaft bei. Dabei ist es nicht immer ganz einfach eine Arbeit zu finden. Menschen mit Migrations- und Fluchthintergrund stehen hier oft vor besonderen Herausforderungen und sind am Arbeitsmarkt immer noch unterrepräsentiert. Gleichzeitig wird der Ruf nach Arbeitskräften von Seiten der Wirtschaft immer lauter.
Wir geben einen kurzen Fachimpuls, schauen uns Best Practice-Beispiele an, lassen Menschen aus unterschiedlichen Herkunftsländern zu Wort kommen und fragen bei Betrieben nach, die bereits Erfahrungen mit Mitarbeiter*innen aus anderen Herkunftsländern gemacht haben.
Das Open Lab nutzen wir für die Entwicklung einer gemeinsamen Zukunftsvision. Was wünsche ich mir als Unternehmen, als arbeitssuchende Person, als NGO, als Gesellschaft? Wie gelingt der Blick weg von Herausforderungen und Schwierigkeiten? Wie können Chancen und Potenziale sichtbar gemacht werden? Welche Ideen und Ansätze möchten wir Entscheidungsträger*innen mitgeben?
Die Zukunft in Zeiten zunehmender Ressourcenknappheit liegt in solidarischen und nachhaltigen Lebensformen. Das Expert*innenkonsortium des Projekt SOL:E, das sich die Gründung und Ausrollung solidarischer Energiegemeinschaften zum Ziel gesetzt hat, gibt in diesem Workshop Einblicke in den aktuellen Forschungsstand und Input zu (solidarischen) Energiegemeinschaften. Wir stellen uns gemeinsam die Fragen: Was ist Solidarität in Maßnahmen zur Energiewende? Wie können (solidarische) Energiegemeinschaften umgesetzt werden? Wie erreichen wir vulnerable Zielgruppen und schaffen Beteiligungsmöglichkeiten für Alle? Der Workshop bietet Anknüpfungspunkte zur Umsetzung konkreter (solidarischer) Maßnahmen zur Energiewende innerhalb der eigenen Organisationen/dem eigenen Umfeld.