Im Rahmen eines Projekttages zum Thema Suchtprävention hielt Dr. Helmut Wlasak für die Schüler*innen der dritten und vierten Klassen der Mittelschule Bärnbach einen Vortrag. In diesem Vortag wurden Suchtprävention und Verkehrssicherheit in Verbindung gesetzt. Die Schüler*innen wurden im Zuge dessen auf die Folgen fehlender Sicherheit im Straßenverkehr und die Rolle, die Suchtmittel dabei spielen können, aufmerksam gemacht. Aber auch die möglichen Auswirkungen von Suchtmittelmissbrauch auf den eigenen Körper und die eigene Zukunft wurde den Schüler*innen vor Augen geführt.
Rund um den Vortrag wurde durch Unterstützung und Mitwirken der Schulsozialarbeiterin von einigen Lehrkräften ein ganzer Projekttag zum Thema Suchtprävention organisiert. Gemeinsam mit den Schüler*innen wurden die Inhalte, die sie beschäftigen, herausgearbeitet. Eine Klasse löste ein Quiz über Alkohol und beschäftigte sich mit dem Thema Jugendschutz, eine andere befasste sich mit den eigenen Grenzen und ihrem Risikoverhalten, sowie dem Thema Gruppenzwang. Durch einen bunten Methodenpool wurden die drei Klassen teils durch ihre Lehrkräfte, teils durch die Schulsozialarbeiterin an die Themen Alkoholprävention, Nikotinkonsum bzw. der Gebrauch von Drogen und mögliche Auswirkungen, sowie Sucht herangeführt. Auch Eigenverantwortung, Selbstwertstärkung und Selbstfürsorge wurden dabei thematisiert.
Die Schüler*innen konnten sich im Laufe dieses Projettages auf unterschiedliche Weise mit vielen Inhalten rund um das Hauptthema Suchtprävention auseinander setzten, und nahmen dafür zum Beispiel auch ihre mathematischen und künstlerischen Fähigkeiten zur Hilfe. So wurde zum Beispiel in einer Mathematikstunde berechnet, wie viel Geld ein durchschnittlicher Raucher im Jahr für Zigaretten ausgibt. Die Inhalte wurden also quer über die Fächergrenzen hinweg kreativ bearbeitet.