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Smarte Schultüten für neues Schuljahr: Infineon Austria unterstützt 120 Kinder der Caritas Lerncafés

Bestens ausgestattet sind die Kinder und Jugendlichen der Caritas Lerncafés in Kärnten und der Steiermark für das neue Schuljahr. Denn um die Familien zu entlasten, unterstützt Infineon Austria die Schüler*innen in den Lerncafés Villach und Spittal/Drau sowie Graz und Mürzzuschlag auch heuer wieder mit nötigen Materialien für den Schulalltag: Rund 120 Kinder und Jugendliche freuen sich über Infineon Schultüten – gefüllt mit Trinkflaschen und einer bunten Auswahl an Schulutensilien.

Infineon Vorstand war persönlich als Gast-Lernhelfer im Einsatz
In diesem Jahr gab es eine Besonderheit: Infineon Austria-Vorstandsvorsitzende Sabine Herlitschka und Finanzvorstand Jörg Eisenschmied verteilten die Schultüten persönlich an die Schüler*innen in Villach. Dabei nutzten sie die Chance, ihnen einen Einblick in die große Welt der kleinen Dinge bei Infineon zu geben. Auf eine spannende Erklärung zu Themen rund um Mikrochips folgte ein kleines Quiz mit interessanten Fragen wie: Was sind eigentlich Halbleiter? Wie rein ist ein Reinraum und wieso tragen einige Infineon Mitarbeiter*innen in Villach Jogginganzüge? Zum Abschluss übernahmen beide selbst die Rolle als Lernhelfer*innen und unterstützen die Schüler*innen bei ihren Hausaufgaben.

Sabine Herlitschka, Vorstandsvorsitzende Infineon Austria: „Bildung ist die ganz zentrale Grundlage dafür, die eigenen Talente zu erkennen und zu entwickeln. Indem wir die Freude am Lernen fördern, helfen wir Schüler*innen dabei, die Fähigkeiten und das Selbstvertrauen zu stärken, die sie für einen selbstbestimmten Lebensweg brauchen. Unsere langjährige Partnerschaft mit den Caritas-Lerncafés ist ein absolutes Erfolgsmodell. Besonders freut mich, dass sich heuer ein Schüler aus dem Lerncafé für eine Karriere in der Mikroelektronik entschieden hat und als Lehrling bei Infineon gestartet ist.“

Jörg Eisenschmied, Finanzvorstand Infineon Austria: „Ich freue mich, dass wir bereits seit fünf Jahren junge Menschen auf ihrem schulischen Weg begleiten dürfen und so zu mehr Bildungsgerechtigkeit beitragen können. Es ist mir ein persönliches Anliegen, dass jeder einen fairen Zugang zu Bildung erhält. Das zahlt sich nicht nur für die Kinder aus, sondern stärkt schlussendlich auch unsere Gesellschaft. Die Besuche im Lerncafé sind definitiv besondere Termine im Arbeitsalltag.“

Auch in Graz und in Mürzzuschlag unterstützt Infineon die Caritas Lerncafés mit Mitteln des Infineon Bildungsfonds und freiwilligen Lernhelfer*innen. Persönlich übergeben wurden die gefüllten Schultüten in Graz von Stefan Rohringer, Leiter der Entwicklungszentren von Infineon Austria: „Dank der Caritas Lerncafés können wir den Schüler*innen nicht nur laufend benötigte Schulmaterialien an die Hand geben, sondern insbesondere eine gute Starthilfe für erfolgreiches schulisches Lernen. Ein großer Dank geht vor allem auch an alle freiwilligen Infineon Lernhelfer*innen, die die Kinder und Jugendlichen durch das Schuljahr begleiten.“

Perspektiven aufzeigen und Chancen schaffen
In den Caritas Lerncafés erhalten Schüler*innen im Alter von sechs bis 15 Jahren die Chance, mit ausgebildeten und freiwilligen Lernhelfer*innen Hausübungen zu machen und für Tests zu lernen. Vor allem in Zeiten gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Unsicherheiten erweist sich das kostenlose Angebot als sehr wertvoll für benachteiligte Familien und trägt damit zu Chancengleichheit in der Bildung bei. Dass diese Unterstützung Früchte trägt, spiegelt sich vor allem in der Erfolgsquote wider: 99 Prozent der Lerncafé Schüler*innen haben das vergangene Schuljahr positiv abgeschlossen.

105.000 Euro für die Caritas Lerncafés in Kärnten und Steiermark
Infineon Austria leistet bereits seit 2020 mit dem Infineon Bildungsfonds einen wichtigen Beitrag zur Förderung der schulischen Bildung benachteiligter Kinder und Jugendlicher. Mit insgesamt 105.000 Euro im Jahr 2024 werden rund 120 Kinder und Jugendliche in den Caritas Lerncafés in Villach, Spittal/Drau, Graz und Mürzzuschlag gefördert. Zudem engagieren sich neun Mitarbeiter*innen von Infineon als freiwillige Lernhelfer*innen. Ernst Sandriesser, Caritas Direktor Kärnten: „Wer eine gute Ausbildung hat, steht auf eigenen Beinen und kann für sich selbst sorgen. Dank Infineon können wir die Kinder und Jugendlichen in unseren Lerncafés auf einen guten Weg bringen. Bildung ist die beste Armutsprävention, die beste Pensions- und Gesundheitsvorsorge und die beste Investition in die wirtschaftliche Zukunft eines Landes. Wir sind Infineon für die Unterstützung unserer Lerncafés sehr dankbar!“

„Bildung öffnet Türen: Sie ist Schlüssel zur Integration und die Voraussetzung für ein Leben in sicheren sozialen Verhältnissen“, ergänzt Caritasdirektorin Nora Tödtling-Musenbichler aus der Steiermark: „Die Unterstützung durch Infineon hilft uns, Kindern eine gute Starthilfe zu geben, damit sie ihr eigenes Leben nach ihren Fähigkeiten und Talenten gestalten können. Infineon hilft uns auch, einen Beitrag zu mehr Bildungsgerechtigkeit zu leisten.“

 

Foto: Lerncafé Lend Graz, hinten v.l.n.r.: Caritasdirektorin Steiermark Nora Tödtling-Musenbichler, Caritas Praktikantin Valentina Hammer, Infineon-Lernhelferin Isabella Biedermann, Infineon-Lernhelfer Werner Drexel, Infineon-Lernhelferin Doris Schimpl, Lernbetreuer Tamino Pobeheim, Leiter Lernbetreuer Daniel Bergmann, Leiter Entwicklungszentren Infineon Austria Stefan Rohringer, Vorne: Kinder vom Lerncafé Graz. Copyright Neuhold