Herbert Beiglböck, Direktor der Caritas Steiermark, blickt auf das vergangene Jahr zurück und bedankt sich für die Unterstützung der Menschen in der Steiermark, ohne die die Arbeit der Caritas nicht möglich wäre.
"Die ruhigen Tage „zwischen den Jahren“ laden ein zu Rückblick und Ausblick. Aus Sicht der Caritas Steiermark ein Blick zurück auf ein bewegtes Jahr 2019: Wir konnten Menschen unterstützen, die durch Naturereignisse in Notlagen geraten sind – nach dem Abgang von Lawinen und Muren in der Steiermark genauso wie nach dem Tsunami in Mosambik und nach dem Erdbeben in Albanien. Wir konnten Momente der Erleichterung und der Hoffnung in Familien und zu einzelnen Menschen bringen, die von Arbeitslosigkeit, Krankheit, Hilfsbedürftigkeit oder Einsamkeit betroffen waren. Es war kein „Katastrophenjahr“, und dennoch war an vielen Stellen Hilfe nötig. Weil Schicksalsschläge ebenso wie Naturereignisse zum Leben gehören. Aber für sehr viele Menschen gehört es eben auch zum Leben, Anteil zu nehmen an der Not anderer und mit anzupacken, damit Gutes geschieht. Daher richten wir den Blick vertrauensvoll auch nach vorne: Weil wir damit rechnen können, dass uns viele Menschen auch im kommenden Jahr 2020 dabei unterstützen, Hilfe zu bringen: mit ihrer Zeit, ihrem Engagement und mit finanziellen Beiträgen. Diese solidarische Haltung von tausenden Spendern und Spenderinnen schafft Momente der Hoffnung für viele. Danke, dass Sie mit uns gemeinsam Not sehen und handeln. So machen wir gemeinsam das Caritas-Motto „Wir >Ich“ (Wir ist größer als ich) wahr."
Herbert Beiglböck, Direktor der Caritas Steiermark