Ende Dezember präsentieren Caritas Steiermark und Steiermärkische Sparkasse gemeinsam den „Glaub an Dich Fonds“. Das Projekt der Caritas unterstützt Menschen dabei, ihre Talente und Potentiale bestmöglich zu entwickeln und zu entfalten um im Leben voranzukommen. Ziel ist es, ein festgelegtes Vorhaben zu erreichen, wie etwa eine Ausbildung zu absolvieren, eine Schulung abzuschließen oder eine spezielle Qualifikation zu erlangen.
Niederschwellige Unterstützung
Der Fonds stellt eine niederschwellige und unbürokratische Hilfe für Menschen dar, die bereits von der Caritas betreut werden. So werden die Kandidatinnen und Kandidaten auch von der Caritas oder einer ihrer Einrichtungen vorgeschlagen. Ein eigens dafür eingerichteter Beirat entscheidet nach Prüfung der Unterlagen, ob der Antragsteller die Unterstützung erhält.
Begleitendes Mentoring
Die Höhe der finanziellen Unterstützung, die Art der Auszahlung sowie einer eventuellen Rückzahlung wird individuell vereinbart und beträgt pro Person zwischen 750 Euro bis max. 12.000 Euro. Die Begünstigten werden während der Zeit der Unterstützung bis zum Erreichen des vereinbarten Ziels von Mentorinnen und Mentoren begleitet.
Sparkasse unterstützt
Die Steiermärkische Sparkasse unterstützt dieses Projekt seit seinem Start im März 2018 gemeinsam mit der Erste Bank. Gerhard Fabisch, Vorstandsvorsitzender Steiermärkische Sparkasse:“ #glaubandich ist nicht nur ein starker Hashtag, sondern eine zeitgemäße Verpflichtung. Wir glauben an die Menschen, an ihre Ideen und Fähigkeiten. Und wir wollen sie dabei unterstützen, ihre Ideen in die Tat umzusetzen. Und so setzen wir uns für das Projekt „Glaub an Dich Fonds“ von Beginn an ein und sind überzeugt von der Wichtigkeit Potentiale zu stärken.“
Kristina Edlinger-Ploder, Vertreterin des Caritas-Kuratoriums im Beirat des Fonds
„Der Glaub an Dich Fonds eröffnet eine neue Dimension der Caritas-Hilfe, in der wir zusammen mit den ExpertInnen in den Beratungen auch ständig dazulernen. Nämlich zu fragen, was dem jeweiligen Menschen über die Absicherung ihrer Lage hinaus möglich ist, um aus einer stabilisierten Situation eine bessere Zukunft selbst zu gestalten“.
Franz Küberl, Vorsitzender des Beirats und Caritasdirektor a. D.
„Was wir erreichen wollen, ist zweierlei: Zum einen, die Ausfaltung von Talenten ermöglichen; dies aber nicht als Selbstzweck, sondern als Schritt hin zum zweiten Ziel, nämlich, dass die Menschen im Verbund mit ihren Begleitern ihre sozialen Situation auf eine Weise bewältigen, dass ihre Zukunft aussichtsreicher ist.“