Die Caritas, der Verband der Land & Forstbetriebe Steiermark und die Forstliche Ausbildungsstätte Pichl setzen mit ihrem gemeinsamen Projekt auf Arbeit als Integrationsgrundlage.
Zehn von der Caritas ausgewählte Teilnehmer, die sich aus Konventionsflüchtlingen, subsidiär Schutzberechtigten und Angehörigen der Volksgruppe der Roma zusammensetzen, werden in den nächsten Monaten im Rahmen des Projektes „Arbeitsmarktvorbereitung Forstwirtschaft“ in der Forstlichen Ausbildungsstätte Pichl und in den teilnehmenden Betrieben des Verbandes Land & Forstbetriebe Steiermark zu Forsthilfsarbeitern ausgebildet, um in weiterer Folge ihre Chancen am österreichischen Arbeitsmarkt steigern zu können.
Vorbilder
„Diese zehn Personen können zu Vorbildern in ihren Communities werden und zeigen, dass man in Österreich etwas erreichen kann“, so Rolf Spiegel, stellvertretender Leiter des Bereichs Bildung und Interkultur der Caritas Steiermark, im Rahmen der Projekt-Präsentation am Mittwoch, dem 29. März 2017, in Kumberg. „Langfrsitig ist es essentiell, dass jene Menschen, die in Österreich sind, auch die Chance bekommen, hier ihren Lebensunterhalt zu verdienen“, ergänzte Erich Hohl, Integrationsbeauftragter der Diözese Graz-Seckau.