Schülerinnen der HLW Sozialmanagement bei der Preisverleihung von Erasmus Plus

Schülerinnen der HLW Sozialmanagement bei der Preisverleihung von Erasmus Plus © Caritas

HLW Sozialmanagement gewinnt Erasmus+ Award

Die HLW Sozialmanagement der Caritas hat den Erasmus+ Award im Bereich Berufsbildung gewonnen.

Am 2. Dezember 2015 wurde erstmals der Erasmus+ Award der Nationalagenturen Lebenslanges Lernen und Jugend in Aktion verliehen. Der Award rückt die Bedeutung der Qualität von Mobilitätsprojekten in den Vordergrund, setzt ein Zeichen für Nachhaltigkeit in der Bildungswelt sowie dem Jugendsektor und dient den prämierten Projektträger/innen als Gütesiegel. Auch dem immensen Engagement und dem vollen Einsatz der Projektträger/innen wird mit dieser Auszeichnung Rechnung getragen.

Die nominierten Projekte wurden im Rahmen einer Festveranstaltung am 2. Dezember 2015  in Wien in der Aula der Wissenschaften geehrt. Ein Projekt pro Kategorie wurde  zudem mit dem Erasmus+ Award ausgezeichnet.

Die HLW Sozialmanagement gewann mit  ihrem  Projekt „Europe all around“ im Bereich Berufsbildung.

 

Zusammenfassung des Projekts „Europe all around“

»Europe all around« bot 28 Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, einen Teil ihrer Pflichtpraktika im Ausland zu absolvieren. Die Jugendlichen verbrachten vier bis acht Wochen in sozialen Einrichtungen in verschiedensten EU-Ländern. Eines der wichtigsten Ziele des Projekts war es, die Standards und Möglichkeiten der Betreuung und Begleitung von Menschen in anderen europäischen Ländern kennen zu lernen und mit jenen in Österreich zu vergleichen. Durch die Teilnahme am Mobilitätsprojekt erwarben die jungen Menschen wesentliche neue

Fähigkeiten und Kompetenzen, sammelten Erfahrungen und erhielten Einblicke in neue Arbeitswelten.

Ziel des Austausches war es aber auch, die schon seit vier Jahren bestehenden Partnerschaften weiter zu intensivieren und so vielen Personen wie möglich die Gelegenheit zu einem Auslandspraktikum

zu bieten. Im Mittelpunkt standen, neben fachlichen Kriterien und Kenntnissen über Gesundheits- und Sozialsysteme in Europa, die Erweiterung der persönlichen und interkulturellen

Kompetenzen sowie die Förderung des informellen Lernens. Durch die Partnerschaft sollte die Mobilität von Personen in der beruflichen Erstausbildung gefördert und die Qualität der Zusammenarbeit zwischen Einrichtungen in Europa verbessert werden.

Ebenfalls sollte die Auslandserfahrung zur Persönlichkeitsentwicklung sowie zur Erweiterung des persönlichen Horizonts der Schülerinnen und Schüler beitragen. Viele der Teilnehmer/ innen verstanden das Praktikum als Chance ihre Fremdsprachenkenntnisse zu intensivieren.

Motiviert durch ihre Auslandserfahrungen absolvierten einige Schüler/innen auch ihr zweites

Praktikum im Ausland. Durch das Projekt entwickelten die Jugendlichen eine Offenheit und Vorurteilslosigkeit anderen Ländern gegenüber und erkannten, dass grenzüberschreitende Aktivitäten innerhalb der EU möglich sind.