2500 und mehr: Teilnahmerekord beim LaufWunder der youngCaritas
25 Schulen beteiligt – Kinder laufen für Kinder in Not
Noch nie waren so viele dabei: Über 2500 sozial engagierte steirische SchülerInnen aus 25 Schulen verwirklichen in diesem Jahr das LaufWunder der youngCaritas. Runde für Runde laufen die SchülerInnen für Kinder in Not – für Waisen in Burundi, für vernachlässigte Kinder in Bulgarien, für Jugendliche in schwierigen Situationen und für obdachlose Mütter und Kinder in Graz. Zum siebten Mal findet der sozial motivierte Schullauf in der Steiermark in diesem Jahr bereits statt. Mitte Mai fiel der Startschuss, ein Höhepunkt war am Donnerstag der zentrale Lauf in Graz. Bis zum 6. Juli beteiligen sich noch eine Reihe von Schulen in der ganzen Steiermark am LaufWunder.
Für andere etwas zu bewirken, spornt zu Rekorden an. Ein Schüler aus Großklein schaffte es, 16 Sponsoren für sich zu finden, ein Teilnehmer aus Caritas Fachschule für Sozialberufe legte mehr als 32 Kilometer zurück und ein Läufer aus Seckau rannte einfach auf Socken weiter, weil er von den Schuhen Blasen bekam. Nicht einmal ein Gipsarm konnte die Motivation eines Schülers vom BRG Kepler in Graz stoppen, der mit gebrochenem Arm dabei war: „Es sind ja nicht die Beine“, meinte er nur.
Die laufbegeisterten SchülerInnen haben sich im Vorfeld PatInnen und SponsorInnen gesucht, die für jede zurückgelegte Runde eine selbst festgelegte Summe spenden. Im Unterricht wurden die vier Projekte der Caritas vorgestellt, denen die erlaufene Summe zugute kommen soll: Ein Waisenhaus in Burundi, ein Kinder-Tageszentrum in Kuklen in Bulgarien sowie Schlupfhaus und Jugendstreetwork und das Haus Elisabeth in Graz. Die SchülerInnen entschieden selbst, welches Projekt sie unterstützen wollen. Spar versorgte alle SchülerInnen mit Bananen und Zotter mit Trinkschokolade.
Die beteiligten Schulen organisieren die Läufe selbst auf dem eigenen Sportplatz, im Ort oder im Wald oder nehmen am zentralen Lauf in Graz teil. Beim LaufWunder im Vorjahr hatten 1900 SchülerInnen insgesamt mehr als 28.000 Euro erlaufen.